Page 18 - Frankfurter Münzhandlung Auktion 155
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SAMMLUNG KLAUS GIESEN
342
1,5:1 1,5:1
342 Denar. 0.88 g. Stilisiertes Kirchengebäude. Rv.: Der Buchstabe A, darüber ein Kreuz, links und rechts davon ein
blumenartiges Zeichen.
Dbg. 1278; Jesse 55. Prägeschwäche. Sehr schön. 50.-
Jammer, 1952, S.71: "Eine größere Wahrscheinlichkeit besitzt die Verlegung der Stücke Dbg. 1278 und Dbg. 1787 nach
Bardowick, da die die rückläufige Umschrift des ersteren , IARDVVVVCI, vielleicht als Bardowick zu deuten ist …".
Bremen
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1,5:1 1,5:1
343 Erzbischof Adalbert, 1043-1066. Denar. 0.94 g. Kopf nach links, davor ein Kreuzstab und vier Punkte. .. IITTCC
... Rv.: Über einem kleinen Doppelbogen zwei Schlüssel, deren Bärte durch die Buchstaben R und E (jeweils
seitenverkehrt) gebildet werden. ESVE .... (Das erste E seitenverkehrt).
Dbg. 1777 (unbestimmte Münzen); Weiller 212 (Nachahmung, Bardowik (?)). Leicht dezentriert. Sehr schön. 150.-
Höhn, Leipzig, 40.2352.
Die Münze ist eine Nachahmung einer Trierer Münzen, die unter Erzbischof Eberhard, 1047-1066 (Weiller 56 u.f.) geprägt
werden. Peter Ilisch und Kenneth Jonsson. (Ein erzbischöflicher Münztyp, geprägt in Bremen (?) in: Bremer Beiträge zur Münz-
und Geldgeschichte, Band 1, Bremen 1997) weisen diese Münze, die sich in den Umschriften nicht zu erkennen gebt, nach dem
Fundvorkommen, der Fundzusammensetzungen und dem Gewicht Bremen (?) zu. Die herangezogenen Funde bestimmen die
Prägezeit zu 1050-1065/70 Die Autoren haben "Bremen" mit einem Fragezeichen versehen.
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